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Eine außergewöhnliche Ostsee-Winterreise mit Hapag-Lloyd Cruises führte Kristina Hillemann und ihre Eisexpeditionen.de-Reisegruppe im Januar 2025 von der verschneiten Hansestadt Hamburg bis ins Winterwunderland Lappland. Lesen Sie im ersten Teil ihres Reisetagebuchs von den Erlebnissen zu Beginn dieser besonderen Expeditionskreuzfahrt.
Endlich heißt es Leinen los und wir dürfen ab 16:00Uhr einschiffen. Hamburg hat sich ausgesprochen viel Mühe gegeben bezüglich der Einstimmung auf die Reise, denn seit Freitag ist Hamburg eine weiße Puderzuckerlandschaft. Wie immer werden wir herzlich beim Check-In begrüßt und der ein oder andere Wiederholungstäter sieht bereits vertraute Gesichter von den vorherigen Reisen. Es ist eben doch immer ein wenig nach Hause kommen. Wir beziehen unsere Kabinen und nach der obligatorischen Seenotrettungsübung gibt es zum Auslaufen auf Deck 8 ein heißes Getränk. Vorbei an den Elbvororten macht machen wir uns auf dem Weg zu unserem Abenteuer. Nach dem Essen treffen sich alle Eisexpeditionen.de Gäste auf ein Gläschen und kurzes Kennenlernen im Hanseatrium mit General Manager Matthias Mair und Cruise Sales Managerin Marion. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir direkt gleich alle dazu gelernt und übernehmen den Spruch: „Wir verreisen, bevor wir Sterben, denn sonst verreisen es nur die Erben!“ Welch herrlicher Auftakt für die kommenden Tage. Der erste interessante Stopp ist die Schleuse in Brunsbüttel, die wir gegen ca. 22.30 Uhr erreichen. Gespannt schauen wir dabei zu, wie wir uns durch die enge Schleuse manövrieren und der ein oder andere beendet den Abend mit einer heißen Schokolade mit Rum um dann gut gefüllt ins Bettchen zu fallen.
Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK), international als Kiel Canal bekannt, verbindet die Nordsee bei Brunsbüttel mit der Ostsee in Kiel-Holtenau. Mit einer Länge von etwa 98 Kilometern ist er die meistbefahrene künstliche Seeschifffahrtsstraße der Welt.
Der Kanal wurde zwischen 1887 und 1895 erbaut und erspart Schiffen den rund 460 Kilometer längeren Weg um die Kimbrische Halbinsel. Jährlich passieren etwa 30.000 Schiffe den NOK, was seine Bedeutung für den internationalen Handel unterstreicht.
Die Schleusenanlagen in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau regulieren den Wasserstand und ermöglichen den Übergang zwischen den unterschiedlichen Meereshöhen. Der Kanal durchquert verschiedene Landschaftszonen Schleswig-Holsteins, von der Marsch bis zum Geestrücken, und ist ein wichtiger Bestandteil des transeuropäischen Verkehrsnetzes.
Für die Schifffahrt bietet der NOK erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse. Je nach Abfahrts- und Zielhafen verkürzt er die Strecke um durchschnittlich 250 Seemeilen (ca. 463 Kilometer). Dies reduziert nicht nur die Fahrzeit, sondern auch den Treibstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen, was den Kanal zu einer umweltfreundlicheren Alternative macht.
Der Nord-Ostsee-Kanal ist nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern auch ein bedeutendes Bindeglied zwischen Nord- und Ostsee, das die maritime Wirtschaft in Nordeuropa maßgeblich unterstützt.
Heute ist der erste richtige Seetag, doch wer denkt Seetage sind langweilig wird schnell eines Besseren belehrt. Nach einem ausgiebigen Frühstück beginnt der Stress der Expeditionsreisen. Stiefel- und Parka-Probe auf Deck 8, gleichzeitig passieren wir die Holtenauer Schleuse – Das Tor zur Kieler Förde.
Die Kieler Förde ist eine faszinierende Mischung aus Natur, Geschichte und maritimer Lebenskultur. Diese etwa 17 Kilometer lange Förde erstreckt sich von der lebendigen Innenstadt Kiels bis zur Kieler Bucht an der Ostsee. Geformt durch die eiszeitlichen Gletscher, trennt sie die Halbinseln Dänischer Wohld und Wagrien.
Egal, ob man maritimes Flair oder traumhafte Natur sucht – hier findet man beides. Entlang der Förde gibt es idyllische Orte wie Strande mit seinem charmanten Hafen oder Laboe, das mit dem beeindruckenden Marine-Ehrenmal und einem begehbaren U-Boot lockt. Das Westufer bietet Highlights wie den Olympiahafen in Schilksee und den kurtaxfreien Strand von Falckenstein. Am Ostufer findet man malerische Fischerdörfer, wie Möltenort, und den Naturhafen Marina Wendtorf. Wer es urban mag, besucht vielleicht mal übers Wochenende Kiel: Die Promenade entlang der Hörn lädt zum Flanieren ein, und von hier legen Fähren nach Skandinavien ab.
Jeder setzt die Prioritäten wie er möchte. Um 10:30 Uhr wird die Crew vorgestellt. Nach der Vorstellungsrunde machen wir von Eisexpeditionen.de einen kleinen Schiffsrundgang für unsere Gäste, die das erste Mal an Bord sind. Darauf folgt der Einzelreisenden-Treff und um 12:30 Uhr. Wie soll es anders sein, denn wir sind ja schließlich auf Kreuzfahrt und das bedeutet auch regelmäßig Mahlzeiten einzunehmen, wartet bereits das Mittagessen.
Den Nachmittag gestaltet jeder wie er mag, der ein oder andere hält einen Mittagsschlaf, geht zum Sport oder nimmt an dem ersten Vortrag mit der Expertin Heike Fries steil. Um 18:30 Uhr heißt uns Kapitän Axel Engeldrum im HANSEATRIUM herzlich willkommen und stellt die Offiziere vor. Mit viel Charme und Humor schwört uns Axel Engeldrum ein, der während der Reise von seiner Schwiegermutter überwacht wird und sich deswegen besonders viel Mühe geben muss. Es folgt ein weiteres ausgezeichnetes Essen im HANSEATIC Restaurant, bei dem wir vieles über die handverlesenen Speisen lernen. Als Betthupferl wartet oben schon eine Eisschokolade auf Deck 8. In kleiner Runde finden ein paar Nachtschwärmer sich noch zusammen und lassen den Abend bei guten Gesprächen und einem regen Austausch abklingen. Die Ostsee schaukelt uns schlussendlich in den Schlaf.
Am Morgen werden wir mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Es könnte kein schönerer Seetag sein. Alle starten ausgeschlafen in den sonnigen Tag und freuen sich auf ein ausgedehntes Frühstück, bevor es zum Mikroskopieren, Sport, Vortrag oder auf einen kleinen Walk ums Deck auf Deck 9 mit Kristina geht. Der Tag ist perfekt und bietet uns allen die Möglichkeit den Alltag, der uns Anfang des Jahres schon wieder fest im Griff hat, zu vergessen. Es hat etwas meditatives, den Blick über das glitzernde Meer schweifen zu lassen. Während wir uns auf den Weg durch die Ostsee nach Stockholm begeben.
Die Ostsee und Schwedische Schärengärten: Eine Idylle aus Wasser und Felsen
Die Ostsee, das ruhige Binnenmeer, verzaubert mit ihren sanften Wellen, weiten Horizonten und unzähligen Inseln. Von ihren Küsten in Deutschland bis nach Schweden entfaltet sich ein faszinierendes Zusammenspiel aus Natur, Kultur und Geschichte.
Wir haben Rückenwind und so surfen wir auf der Welle und kommen circa 8 Stunden früher an als gedacht. Um 19:30 Uhr nehmen wir den Lotsen an Bord, der uns sicher durch die Schärengärten manövriert. Wir kreuzen durch den Stockholmer Schärengarten und sehen die Lichter der kleinen Häuschen auf den Schären.
Der Stockholmer Schärengarten ist ein einzigartiges Naturparadies, das sich östlich von Stockholm über die Ostsee erstreckt. Mit seinen etwa 30.000 Inseln, Schären und Klippen ist dieses Gebiet eines der größten seiner Art weltweit und ein Muss für Naturliebhaber und Erholungssuchende.
Die Inselwelt beeindruckt durch eine enorme Vielfalt: Von dicht bewaldeten, größeren Inseln bis hin zu kargen Felsen bietet der Schärengarten eine malerische Kulisse. Die charakteristischen roten Holzhäuser und kleinen Dörfer auf den Inseln sind ein Markenzeichen der Region und versprühen typisch schwedischen Charme.
Um Mitternacht erreichen wir Stockholm.
Stockholm, die Hauptstadt Schwedens, erstreckt sich über 14 Inseln an der Ostküste des Landes, wo der See Mälaren in die Ostsee mündet. Mit einer Bevölkerung von etwa 975.551 Einwohnern (Stand 2017) ist sie die größte Stadt Skandinaviens.
Die Geschichte Stockholms reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als die Stadt erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sie sich von einer kleinen Handelsstadt zu einem bedeutenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum. Seit 1643 ist Stockholm die Residenz des schwedischen Königs und Sitz des Parlaments sowie der Regierung.
Die Stadt beeindruckt durch eine harmonische Verbindung von historischem Erbe und modernem Lebensstil. Die Altstadt, Gamla Stan, mit ihren engen Gassen und gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, lädt zum Flanieren ein. Hier befindet sich auch das Königliche Schloss, einer der größten Paläste Europas.
Stockholm ist reich an kulturellen Highlights. Das Vasa-Museum präsentiert das nahezu vollständig erhaltene Kriegsschiff Vasa aus dem 17. Jahrhundert. Im ABBA-Museum können Besucher in die Welt der berühmten Popgruppe eintauchen. Zudem bietet die Stadt eine Vielzahl an Theatern, Galerien und jährlich stattfindenden Festivals, die das kulturelle Leben bereichern.
Die Lage am Wasser und die zahlreichen Grünflächen verleihen Stockholm einen besonderen Charme. Der Djurgården, eine Insel im Herzen der Stadt, dient als Erholungsgebiet und beherbergt mehrere Museen sowie den Vergnügungspark Gröna Lund. Die Nähe zum Stockholmer Schärengarten mit seinen rund 30.000 Inseln bietet zudem vielfältige Möglichkeiten für Ausflüge in die Natur.
Stockholm ist nicht nur für seine Schönheit bekannt, sondern auch für seine Innovationskraft. zu einem bedeutenden Zentrum für Start-ups und Technologieunternehmen entwickelt, darunter bekannte Namen wie Spotify und Mojang Studios, der Entwickler des Spiels Minecraft.
Ein weiteres Highlight ist die Stockholmer U-Bahn, oft als längste Kunstgalerie der Welt bezeichnet. Viele Stationen sind mit beeindruckenden Kunstwerken gestaltet und bieten ein einzigartiges Erlebnis für Reisende.
Stockholm vereint auf einzigartige Weise historische Pracht mit modernem urbanem Leben, atemberaubende Naturlandschaft. Ein Besuch in dieser Stadt verspricht vielfältige Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse.
Unser Tag in Stockholm bietet für alle Gäste unterschiedliche Erlebnisse. Einige besuchen das faszinierende Vasa Museum, das die Geschichte des 1628 gesunkenen und später geborgenen Kriegsschiffs Vasa erzählt. Das prachtvoll restaurierte Schiff, das fast vollständig erhalten ist, bietet einen eindrucksvollen Einblick in die maritime Geschichte des 17. Jahrhunderts. Andere erkunden das Königliche Schloss (Kungliga Slottet). Mit seinen 600 Zimmern gehört es zu den größten noch genutzten Schlössern Europas. Die Schatzkammer, die Schlosskirche und die historischen Räume lassen die königliche Geschichte aufleben.
Das heutige schwedische Königshaus, angeführt von König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia, verbindet Tradition und Moderne. Besonders Kronprinzessin Victoria, die Thronfolgerin, symbolisiert mit ihrer Familie das zeitgemäße Schweden.
Niklas und ich entscheiden uns, die Stadt zu Fuß und fotografisch zu erkunden. Unsere Route führt uns zunächst vorbei am Nordiska Museet, das mit seinen beeindruckenden Ausstellungen die Kultur und Geschichte Skandinaviens beleuchtet. Danach tauchen wir im Abba Museum in die Welt der legendären schwedischen Popband ein. Mit interaktiven Elementen, Kostümen und musikalischen Highlights ist es ein unterhaltsames und unvergessliches Erlebnis.
Nach diesem spannenden Tag kehren wir in die Altstadt zurück, wo wir uns eine wohlverdiente Pause gönnen und frisch gebackene Kanelbullar (Zimtschnecken) genießen. Der süße Duft und die gemütliche Atmosphäre sind der perfekte Abschluss eines erlebnisreichen Tages in Stockholm. Die Stadt hat uns mit ihrer Vielfalt, Geschichte und ihrem modernen Charme in ihren Bann gezogen!
Am Abend laufen wir um 19:00Uhr aus und werfen einen letzten Blick beim Abendessen auf die leuchtenden kleinen Häuschen auf den Schären, die an uns vorbeiziehen, bevor wir uns nach einem erlebnissenreichen Tag alle zur Ruhe begeben und das Schiff uns sanft in den Schlaf wiegt.
Als wir am Morgen aufwachen, ist es bereits deutlich kälter und dunkler. Wir sind auf dem Weg nach Luleå und sollen laut Kapitän Axel Engeldrum gegen 15.00Uhr die Meerenge des Kvarkenarchipel erreichen, die die Bottensee von der Bottenwiek trennt. Das Meereis ist durch die stärkeren Winde weiter in den Norden getrieben, so dass wir mit dem Treffen auf Eis erst am kommenden Tag rechnen.
Der Bottnische Meerbusen (schwedisch: Bottniska viken, finnisch: Pohjanlahti) ist der nördlichste Ausläufer der Ostsee. Er erstreckt sich zwischen Schweden im Westen und Finnland im Osten und gehört zu den beeindruckendsten Naturräumen Nordeuropas. Seine vielfältigen Landschaften, klimatischen Bedingungen und kulturelle Bedeutung machen ihn zu einem einzigartigen geographischen und ökologischen Gebiet.
Der Bottnische Meerbusen setzt sich aus zwei Hauptbecken zusammen: Die Bottensee im Süden und die Bottenwiek im Norden.
Zwischen diesen beiden Teilen liegt die Meerenge des Kvarkenarchipels, die die Verbindung schafft und an ihrer engsten Stelle nur etwa 80 Kilometer breit ist. Insgesamt hat der Bottnische Meerbusen eine Fläche von rund 117.000 km² – etwa so groß wie Bayern und Niedersachsen zusammen – und eine Wassermenge von etwa 7.000 km³, was einem Drittel des Gesamtvolumens der Ostsee entspricht.
Die durchschnittliche Tiefe beträgt 60 Meter. Die tiefste Stelle liegt mit 301 Metern in der Ålandsee. In der Bottenwiek erreicht das sogenannte Luleå-Tief eine maximale Tiefe von 147 Metern. Die Bottenwiek (schwedisch: Bottenviken, finnisch: Perämeri) ist der nördlichste Teil des Bottnischen Meerbusens und erstreckt sich zwischen dem 63,5. und 66. Breitengrad. Sie macht etwa 10 % der Gesamtfläche der Ostsee aus und ist durch ihre einzigartige Mischung aus Süß- und Brackwasser geprägt.
Der Salzgehalt nimmt von Süden nach Norden kontinuierlich ab, bis das Wasser in der Bottenwiek fast reines Süßwasser ist. Dies ist auf den Zufluss großer Flüsse wie dem Torne älv und dem Kemijoki zurückzuführen. Der geringe Salzgehalt beeinflusst die Flora und Fauna erheblich. Einige Pflanzen- und Tierarten der südlichen Ostsee fehlen hier, während andere speziell an die Bedingungen angepasst sind.
In den Wintermonaten friert die Bottenwiek fast vollständig zu. Die Eisdecke kann in den nördlichen Bereichen über 120 Tage bestehen und bis zu einem Meter dick werden. Diese eisigen Bedingungen ermöglichen einzigartige Erlebnisse wie Kreuzfahrten mit eisverstärkten Schiffen, die Besuchern die verschneiten Küstenlandschaften und die arktische Natur näherbringen. Trotz der extremen Bedingungen bietet der Bottnische Meerbusen Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren.
In der Bottenwiek sind viele Süßwasserarten zu finden, die in anderen Teilen der Ostsee nicht überleben würden. Besonders im Winter ist die Region für Vogelbeobachtungen interessant, da arktische Vogelarten hier häufig anzutreffen sind.
Die angrenzenden Regionen Norrbotten, Västerbotten und Österbotten profitieren historisch und wirtschaftlich von den Ressourcen des Meerbusens. Hafenstädte wie Luleå (Schweden) und Oulu (Finnland) spielen eine wichtige Rolle im Handel und Transport.
In der Vergangenheit war das Gebiet ein bedeutendes Zentrum für die Verarbeitung und den Export von hochwertigem schwedischem Eisen, das über Häfen wie Luleå verschifft wurde. Diese Verbindung führte zur sprachlichen Assoziation von „schwedischem Eisen“ mit stabilen Produkten wie den sprichwörtlichen „schwedischen Gardinen“ (Gefängnisgittern).
Der Klimawandel hat deutliche Auswirkungen auf die Region. Die Dauer der winterlichen Vereisung hat in den letzten Jahrzehnten abgenommen, was die Tierwelt und traditionelle Lebensweisen beeinflusst. Der geringe Salzgehalt und die empfindlichen Ökosysteme sind anfällig für menschliche Eingriffe und Umweltveränderungen.
Der Seetag lässt uns viel Raum. Niklas gibt Tipps und Tricks für die richtige Kameraeinstellung. Es wird gemeinsam in der Observation Lounge gespielt und natürlich dürfen die spannenden Vorträge nicht fehlen.
Gleich nach dem Frühstück werden die Ausflüge der zweiten Reisehälfte vorgestellt. Danach folgt ein spannender Vortrag von Dr. Arne Kertelhein über die Rentiere, Joik und bunte Farben – die merkwürdige Kultur der Lappen.
Dr. Arne Kertelhein führt in seinem Vortrag in die faszinierende Welt der samischen Kultur ein, die oft romantisiert, aber selten in ihrer Tiefe verstanden wird. Er berichtet von den Rentieren als zentralem Bestandteil des Lebens der Samen, dem traditionellen Joik-Gesang und den kulturellen Traditionen der „Lappen“ – ein heute veralteter Begriff für die indigene Bevölkerung der Sami.
Was unsere Reisegruppe in den folgenden Tagen in Luleå erlebt hat, lesen Sie im zweiten Teil von Kristina Hillemanns Lappland-Reisebericht.
Sie träumen von einer Winterreise durch die verschneite Ostsee bis nach Lappland? Kontaktieren Sie uns - das Team von Eisexpeditionen.de plant gerne Ihre individuelle Expeditionskreuzfahrt mit Hapag-Lloyd Cruises.
Ihr Team von Eisexpeditionen, Ihr Spezialist, wenn es um Expeditionskreuzfahrten geht!10.520
pro PersonAbenteuer Bottnischer Meerbusen, Kurs gen Norden (gen Süden) Kemi - Helsinki
9.690
pro PersonAbenteuer Bottnischer Meerbusen, Kurs gen Norden
5.790
pro PersonExpedition Azoren - Ein Garten Eden auf neun Inseln verteilt