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Reisetagebuch Nordnorwegen-Gruppenreise "Huskies, Nordlicht und Wale" - Teil 1

Ende November 2024 ging es unter dem spannenden Motto "Wale, Huskies und Nordlichter" auf eine Eisexpeditionen.de-Gruppenreise. Wie gewohnt hat Kristina Hillemann ein detailliertes Reisetagebuch verfasst, das wir Ihnen in zwei Teilen in unserem Blog vorstellen. Viel Freude beim Lesen von Teil 1.

Tag 1: 28.11.2024

Endlich ist es so weit. Nach langem Warten startet unsere langersehnte Gruppenreise ins arktische Nordnorwegen am frühen Donnerstagmorgen. Nach Zubringerflügen wollen wir in Frankfurt anschließend direkt nach Tromsø fliegen. Wenn man eine Reise macht, kann man etwas erzählen! In den heutigen Zeiten leider bereits oftmals, bevor man eigentlich angekommen ist. Der Flieger macht uns einen Strich durch die Rechnung, da einer von zwei Navigationscomputern ausgefallen ist. Es folgt ein Spießrutenlauf für den Kapitän. Der Versuch, den Computer neu zu starten, schlägt leider fehl. Der zweite Versuch, einen neuen einzubauen, dauert genauso lange wie das Bereitstellen eines Ersatzfliegers. Es folgt ein Kopf-an-Kopf-Rennen und wir schauen zu, wie unser Gepäck und das Catering in den neuen Flieger verladen und dann wieder zurückgebracht werden, und wir schlussendlich nach fast drei Stunden Verspätung in Frankfurt starten, doch die Hürde nehmen wir sportlich. Gut Ding will Weile haben, und so landen wir mit etwa 2 Stunden und 45 Minuten Verspätung in Tromsø und werden ins Hotel gebracht. Nachdem wir die Zimmer bezogen und uns kurz frisch gemacht haben, starten wir mit einem Stadtrundgang. Unser Guide Boris führt uns entlang des Hafens und durch das Skansenviertel, während er viele spannende Informationen über das „Paris des Nordens“ berichtet.

Tromsø – Das Tor zur Arktis und Zentrum für Kultur und Wissenschaft

Tromsø, die malerische Stadt im Norden Norwegens, zählt 77.992 Einwohner und liegt auf der Insel Tromsøya, umgeben von schneebedeckten Bergen und tiefen Fjorden. Sie wird oft als „Paris des Nordens“ bezeichnet, was sowohl auf ihre lebendige Kultur als auch auf ihren historischen Status als Handels- und Verwaltungszentrum der Region hinweist. Gegründet im Jahr 1794, entwickelte sich Tromsø im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Ausgangspunkt für arktische Expeditionen und trägt bis heute den Titel „Tor zur Arktis“.

Im November, während der Polarnacht, bietet Tromsø ideale Bedingungen für die Beobachtung der Aurora borealis. Die einzigartigen atmosphärischen Phänomene, verursacht durch Sonnenwinde, die auf das Magnetfeld der Erde treffen, tauchen den Himmel in ein spektakuläres Farbspiel aus Grün, Lila und Rot. Diese Zeit des Jahres hat Tromsø zu einem weltberühmten Ziel für Polarlicht-Forscher und -Touristen gemacht.

Neben der Natur beeindruckt Tromsø auch durch seine akademische Bedeutung: Die 1972 gegründete Universität Tromsø (UiT) ist die nördlichste Universität der Welt und ein Zentrum für arktische Forschung. Wissenschaftler und Studenten aus aller Welt kommen hier zusammen, um Themen wie Klimawandel, Meeresbiologie und indigene Kulturen zu studieren.

Die Stadt verbindet auf einzigartige Weise Tradition und Moderne: Sehenswürdigkeiten wie die Eismeerkathedrale oder das Polarmuseum erzählen von der historischen Bedeutung Tromsøs, während innovative Restaurants die Vielfalt der nordischen Küche mit lokalen Zutaten wie Rentierfleisch, Kabeljau und Beeren präsentieren.

Tag 2: 29.11.2024

Am nächsten Morgen weht ein kräftiger Schneesturm, und so starten wir mit einem gemütlichen Frühstück und lassen uns Zeit, bis wir die Stadt noch einmal erkunden. Am späten Vormittag flacht der Wind ab, und Henry und Kristina bieten einen Spaziergang ins Polarmuseum an. Dort angekommen, gibt es eine ausgiebige Exklusivführung von Henry. Während Henry im Museum auf Hochtouren läuft, bummelt ein großer Teil der Gruppe durch die Geschäfte oder erkundet die Stadt kulinarisch.

Das Polarmuseum in Tromsø, eröffnet 1978, ist ein Museum, das die faszinierende Geschichte der Polarforschung und des Lebens in der Arktis beleuchtet. Es widmet sich den Expeditionen berühmter Polarforscher wie Roald Amundsen und Fridtjof Nansen sowie den Themen Walfang, Robbenjagd und Sami-Kultur. Gelegen in einem historischen Lagerhaus aus dem Jahr 1830, zeigt das Museum authentische Exponate und packende Geschichten über die Herausforderungen und Errungenschaften in der eisigen Wildnis. Ein Besuch im Polarmuseum ist eine spannende Reise in die Vergangenheit der Polarregionen und ein Muss für alle, die sich für die Erkundung des Nordens interessieren.

Durch den Schnee auf dem Weg zur Arctic Panorama Lodge

Der Sturm zieht erneut auf, und so brechen wir eher auf, um rechtzeitig die Fähren zu erreichen. Ein komfortabler Bus holt uns beim Radisson BLU ab, und wir machen uns auf den Weg nach Norden. Der Schnee weht über die Straße und mindert die Sicht des Fahrers. Ein Highlight sind die drei Fährüberfahrten durch die dunkle, mystische Fjordwelt zur Arctic Panorama Lodge. Auf der Fähre spüren wir die frische arktische Luft und bekommen einen Eindruck von den atemberaubenden norwegischen Fjorden.

Nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir die erste von drei Fährüberfahrten. Wer mag, bleibt im Bus, wer möchte, geht rein in den Kiosk, um Pölser und Kaffee zu kaufen. Andere starten draußen an Deck die erste Schneeballschlacht. Nach einer kurzen Überfahrt geht es wieder 25 Minuten weiter bis zur nächsten Fähre. Der Wind nimmt zu, und der Schnee peitscht über die Straße. Als wir schließlich bei der dritten Fähre ankommen, ist der Sturm wieder so stark geworden, dass wir sehen, wie die Wellen gegen den Fähranleger peitschen. Kurze Zeit später geht das Licht der Fähre aus, und die Fahrt wird gecancelt. Oh je!!!

Doch auf einer Expedition gibt es immer einen Plan B, und so meldet sich Svein fünf Minuten später und hat uns Zimmer im Reisafjord Hotel reserviert. Expeditionsreisen bleiben halt stets abhängig von Wind und Wetter.

Als wir dort ankommen, ist bereits ein Abendessen im Restaurant gegenüber reserviert, und während Henry mit der Gruppe zum Essen rübergeht, kümmert sich Kristina um die Zimmereinteilung und ein Alternativprogramm am Abend sowie die Organisation für den nächsten Tag. Nach dem üppigen Abendessen laden wir in das kleine Kaminzimmer zu einem Getränk ein, und Henry hält einen Vortrag über die heimischen Wale und Delfine sowie einen zweiten über die Erkennungsmerkmale und das Citizen Science Projekt „Happy Whale“. Der Forecast für die Nordlichter fällt eher mau aus, weshalb wir uns alle ins Bett begeben und auf den neuen Tag freuen.

Der Plan für den nächsten Morgen steht: Die Walbeobachtungsgruppe wird abgeholt und zur Lodge gefahren, und die Huskygruppe startet ab dem Reisafjordhotel.

Die Region Reisa – Naturparadies im hohen Norden

Die Region Reisa, gelegen in der Gemeinde Nordreisa in Troms og Finnmark, zählt zu den beeindruckendsten Naturlandschaften Nordnorwegens. Sie umfasst den majestätischen Reisa-Nationalpark, der sich über 806 km² erstreckt, sowie den Reisaelva-Fluss, der sich von den Hochebenen Finnmarks durch enge Schluchten bis in den Reisafjord windet. Diese Region bietet eine außergewöhnliche Kombination aus unberührter Natur und reichem kulturellem Erbe.

Der Reisa-Nationalpark ist bekannt für seine unberührte Wildnis, tiefe Canyons und spektakuläre Wasserfälle wie den Mollisfossen, der mit 269 Metern Höhe zu den höchsten Norwegens zählt. Die Gesteinsarten des Parks sind über 2,6 Milliarden Jahre alt und zeugen von der geologischen Geschichte der Region. Neben den beeindruckenden Landschaften bietet der Park eine Heimat für zahlreiche Tierarten, darunter Elche, Luchse, Braunbären und Vielfraße. Auch seltene Raubvögel wie Steinadler und Wanderfalken können beobachtet werden. Insgesamt wurden hier über 120 Vogelarten nachgewiesen, was den Park zu einem Paradies für Ornithologen macht.

Der Reisaelva-Fluss durchzieht den Nationalpark und ist einer der besten Lachsflüsse Norwegens. Jedes Jahr zieht er Angler aus aller Welt an, die das klare Wasser und die Fülle an Wildlachsen schätzen. Im Herbst erstrahlt die Flusslandschaft besonders eindrucksvoll, wenn die Laubwälder in leuchtenden Farben schimmern. Neben dem Angeln wird der Fluss auch im Winter genutzt, wenn er zugefroren ist und sich ideal zum Skifahren eignet.

Die Region Reisa ist nicht nur ein Naturparadies, sondern auch kulturell bedeutsam. Seit Jahrhunderten leben hier Menschen norwegischer, kvenischer und samischer Abstammung. Diese "drei Stämme" haben die Region geprägt, indem sie die natürlichen Ressourcen wie Jagd- und Fischgründe nutzten. Die Samen, die indigene Bevölkerung Skandinaviens, hinterließen zahlreiche Spuren, darunter Überreste von Teeröfen, samische Feuerstellen (árran) und alte Fallgruben zum Fang von Wildrentieren. Besucher können heute die faszinierende Geschichte und Traditionen der Samen erleben, sei es durch Führungen, Geschichtenerzählungen oder das traditionelle Kunsthandwerk „Duodji“.

Die Region Reisa vereint auf einzigartige Weise die wilde Schönheit Nordnorwegens mit einer tief verwurzelten kulturellen Geschichte. Besucher können die unberührte Natur erkunden, spektakuläre Wasserfälle bestaunen und die reiche Tier- und Pflanzenwelt genießen. Gleichzeitig bietet die Region Einblicke in die jahrtausendealte samische Kultur, die auch heute noch ein integraler Bestandteil dieser Landschaft ist. Die Region Reisa ist ein Ort, der Abenteuer, Ruhe und kulturelle Entdeckungen miteinander verbindet und damit ein unvergleichliches Reiseziel darstellt.

Tag 3: 30.11.2024

Heute erleben wir faszinierende Aktivitäten in der Umgebung der Arctic Panorama Lodge. Wir sind in zwei Gruppen aufgeteilt, damit wir das Erlebnis in einem exklusiven Kreis und besonders zeitintensiv erleben können. Nach dem Frühstück wird die „Gruppe Henry“ fürs Whalewatching früh abgeholt, um mit der ersten Fähre zur Arctic Panorama Lodge zu fahren. Dort werden die Anzüge anprobiert und los geht es mit Kapitän Thor auf Walsuche. Das Phänomen des Jagens von Heringen durch Orcas und Buckelwale im Lyngenfjord in Norwegen ist ein faszinierendes und bekanntes Ereignis, das jedes Jahr in den Wintermonaten stattfindet. Während dieser Zeit versammeln sich massenhaft Orcas und Buckelwale, um die riesigen Heringsschwärme zu jagen, die sich in den Fjorden der norwegischen Küste versammeln.

Die Heringsschwärme ziehen im Winter in die Fjorde rund um Tromsø und bewegen sich dann weiter südwärts, bevor sie sich fortpflanzen und wieder in den offenen Ozean zurückkehren. Während ihrer Reise werden sie von den hungrigen Walen begleitet, die entweder einzelne Schwärme in flache Buchten treiben oder den Heringen in der Tiefe nachstellen. Diese Jagd der Wale ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, das Fotografen und Forscher anlockt. Die langjährigen Beobachtungen haben gezeigt, dass die Orcas oft die Jagd beginnen und die Buckelwale anlocken, die sich dann mit großer Geschwindigkeit nähern, unter den Schwarm tauchen und nach oben schießen, um sich ihren Anteil an den Heringen zu holen. Dieses jährliche Ereignis spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem der Region und zeigt die faszinierende Kooperation und Jagdtechniken dieser majestätischen Meeresbewohner.

Das Wetter ist stürmisch, der Schnee beeinträchtigt die Sicht. Die Suche gestaltet sich schwierig bei diesen Wetterbedingungen, und leider kehrt die Gruppe ohne Walbeobachtungen zurück. Es ist frustrierend. Aber auch hier gilt: Wir können die Natur nicht lenken. Kapitän Thor ist ebenfalls enttäuscht; in den letzten 6 Jahren hat er das noch nicht erlebt. Die Gruppe kehrt am Nachmittag zurück in die Lodge und entscheidet sich für ein wenig Entspannung in der Sauna oder Zeit für eine ausgiebige Dusche und ein gutes Buch.

Hundeschlittenfahrt

Kristinas Gruppe erreicht nach einer 40-minütigen Busfahrt durch die Winterlandschaft die Hasselberg Huskyfarm in Vinnelys. Das kleine Unternehmen, das 46 Hunde hütet und pflegt, befindet sich im schönen Tal Reisadalen, mitten in der arktischen Wildnis, umgeben von wunderschöner Natur.

Cathrina, William und Julien begrüßen uns herzlich und wir ziehen unsere Overalls von Svein und die Stiefel an. Wir lernen, wie man ein Hundeteam vor der Tour vorbereitet, erhalten eine Einweisung zum Schlitten und wie wir unsere Hunde unterwegs betreuen. Nachdem wir uns in fünf Teams eingeteilt, die Hundeteams begrüßt und vor unsere Schlitten gespannt haben, geht es für circa zweieinhalb Stunden durch den Nationalpark Reisa los.

Das Erlebnis, mit einem Hundeschlitten durch das Reisa-Naturschutzgebiet zu fahren, während man die winterliche Landschaft und den Schnee genießt, ist wahrlich zauberhaft. Die klare, frische Luft und die atemberaubende Schönheit des Nationalparks schaffen eine unvergessliche Kulisse für dieses Abenteuer. Die verschneiten Wege, umgeben von majestätischen Bergen und tiefen Tälern, laden uns gerade dazu ein, die Ruhe und Schönheit der Natur in vollen Zügen zu erleben. Die Huskys ziehen den Schlitten mit voller Energie durch den Schnee, während wir dem Hecheln und dem Gleiten durch den Schnee lauschen. Es ist ein unvergleichliches Erlebnis und gleicht einer Art Meditation. Während wir die Natur in ihrer reinsten Form erleben und die Magie des Winters in vollen Zügen genießen, vergessen wir den Alltag zu Hause und werden eins mit dem Winterwunderland.

Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und als wir wieder auf der Farm ankommen, hat bereits die Dämmerung eingesetzt. Nachdem wir die Stille und die Natur genossen haben, sorgen wir dafür, dass die Hunde glücklich in ihren Hütten ruhen. Catharina lädt uns in ihre kleine Campingholzhütte auf ein paar Geschichten aus der Region ein. Bei einem Lagerfeuer genießen wir ein Sandwich und eine heiße Schokolade oder Tee und lauschen ihren Familiengeschichten, die bis zum Beginn der ersten Besiedelung reichen. Dann brechen wir auf zur Arctic Panorama Lodge.

Die Arctic Panorama Lodge

Die Arctic Panorama Lodge bietet eine einzigartige Lage, die uns näher an die Natur und die Schönheit des hohen Nordens bringt. Sie wird in den nächsten drei Nächten unser Basecamp für ein fantastisches Abenteuer der besonderen Art im kleinen Kreis sein. Zudem bietet die Lodge einen Spa, in dem verschiedene Behandlungen angeboten werden, um sich tief zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Zeit, dem hektischen Treiben des Stadtlebens zu entfliehen und sich mit der Natur zu verbinden. Der Himmel ist bedeckt, aber Svein verspricht uns, sollte es doch Nordlichter geben, weckt er uns. Beseelt fallen wir alle ins Bett und freuen uns auf unsere ersten Aktivitäten am nächsten Tag.

Die Lyngenregion

Die Lyngenalpen und der Lyngenfjord sind eine atemberaubende Region im Norden Norwegens, die für ihre majestätischen Berge, glitzernden Fjorde und unberührte Natur bekannt ist. Die Lyngenalpen erstrecken sich entlang des östlichen Ufers des Lyngenfjords und bieten eine beeindruckende Kulisse mit Gipfeln, die bis zu 1.800 Meter über dem Meeresspiegel aufragen. Die Gebirgskette ist ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten, die sich für Skitouren, Bergsteigen, Klettern und Wandern begeistern. Die atemberaubende Landschaft der Lyngenalpen lockt Abenteurer aus der ganzen Welt an, die sich von der wilden Schönheit und den herausfordernden Aktivitäten angezogen fühlen.

Der Lyngenfjord, der sich zwischen den majestätischen Bergen schlängelt, bietet eine malerische Kulisse mit kristallklarem Wasser und einer Vielzahl von kleinen Inseln. Die Fjordlandschaft ist reich an maritimer Tierwelt und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Bootsausflüge, Angeln und Kajakfahren. Die ruhige und unberührte Umgebung des Lyngenfjords lädt Besucher ein, die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben und die spektakuläre Schönheit der norwegischen Landschaft zu genießen. Im Sommer locken Wanderwege und im Winter die Möglichkeit, die magischen Nordlichter zu beobachten, Besucher in diese faszinierende Region. Die Lyngenalpen und der Lyngenfjord bilden zusammen eine einzigartige Naturlandschaft, die eine unvergessliche Reiseerfahrung verspricht.

Die Insel der heulenden Wölfe

Uløya ist eine Insel in der norwegischen Kommune Troms og Finnmark und liegt an der Ostseite des Lyngenfjords. Ein Teil der Insel Uløya liegt in der Gemeinde Skjervøy, der andere Teil in der Gemeinde Nordreisa. Die Ostseite der Insel und das Dorf Uløybukt liegen in der Kommune Skjervøy. Heute hat die Insel nur wenige ständige Einwohner, aber viele Menschen, die mit der Insel verbunden sind, kehren an den Wochenenden oder in den Ferien nach Uløya zurück.

Der Name Uløya geht auf die alten Sagen über die Wölfe zurück, die an den Berghängen heulten ("ulte" auf Norwegisch). Mit einer Fläche von 78 km² und dem höchsten Punkt Blåtinden (1.142 m) ist Uløya die 56. größte Insel Norwegens.

Die Insel bietet eine vielfältige Landschaft mit sandigen Stränden, hohen Berggipfeln und atemberaubenden Ausblicken auf die Lyngenalpen und den Lyngenfjord. Sie ist ein beliebtes Ziel für Polarlichtbeobachtungen, da sie direkt unter dem Polarlichtoval liegt und für Winteraktivitäten wie Skitouren Walbeobachtungen und Huskyschlittentouren bekannt ist.

Wie es für unsere Reisegruppe in und um Uløya weiterging lesen Sie in Kürze im 2. Teil von Kristina Hillemanns Reisetagebuch.

Die hier vorgestellte Reise erfreute sich einer so großen Beliebtheit, dass sie innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir bereits für Ende November 2025 eine neue Gruppenreise in Planung, die es ermöglicht, diese beeindruckende Destination zu erleben. Darüber hinaus bieten wir auch die Möglichkeit, eine Winterreise nach Nordnorwegen zur Arctic Panorama Lodge individuell zu buchen. Wenn Sie Interesse an einer der Reisen haben oder weitere Informationen wünschen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Ihr Team von Eisexpeditionen, Ihr Spezialist, wenn es um Expeditionskreuzfahrten geht!
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