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Erleben Sie eine der letzten großen Expeditionen unserer Zeit an Bord des Hybrid-Eisbrechers Le Commandant Charcot, der als einziges Passagierschiff der Welt regelmäßig zum geografischen Nordpol fährt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie modernste Technik, wissenschaftliche Forschung und luxuriöser Komfort auf diesem außergewöhnlichen Schiff zusammenfinden und welche einzigartigen Erlebnisse Sie während unserer deutschsprachigen Gruppenreise im August 2025 erwarten.
Seit Jahrhunderten fasziniert der Nordpol Entdecker und Abenteurer. Viele haben bei dem Versuch, ihn zu erreichen, ihr Leben gelassen. Heute, im Jahr 2025, ist eine Reise zum nördlichsten Punkt unserer Erde zwar immer noch ein außergewöhnliches Abenteuer, aber dank modernster Technik auch für Expeditionsreisende möglich. Auf einer Nordpol-Expedition mit der Le Commandant Charcot, dem ersten Hybrid-Eisbrecher der Welt, der speziell für Passagierreisen konzipiert wurde, können Sie Teil einer exklusiven Gruppe werden. Wie der Reisejournalist Ingo Thiel im Eisexpeditionen-Podcast (Folge 185 vom 2.1.2025) berichtet: "Am geografischen Nordpol waren bislang keine 10.000 Menschen. Am magnetischen Nordpol haben keine 2.500 gestanden. An beiden Polen zusammen haben keine 1.500 gestanden."
Die Le Commandant Charcot der französischen Luxusreederei Ponant ist dabei mehr als nur ein Expeditionsschiff. Sie ist ein schwimmendes Forschungslabor, eine komfortable Basis für Polarexpeditionen und ein technologisches Meisterwerk zugleich. Als einziges Passagierschiff der Welt hat sie nicht nur die Fähigkeit, den geografischen Nordpol zu erreichen, sondern schrieb 2024 Geschichte, als sie als erstes Schiff überhaupt den Pol der Unzugänglichkeit erreichte.
Die Reisen mit der Le Commandant Charcot verbinden dabei wissenschaftliche Forschung mit Expeditionsreisen auf höchstem Niveau. "... die erfüllen nicht nur sämtliche Auflagen, sondern die, die übererfüllen die gesetzlichen Auflagen und das musst du auch, sonst kommst du nicht in die Hocharktis und schon gar nicht Richtung Nordpol", erläutert Ingo Thiel im Podcast. Jede Fahrt ist eine Kombination aus luxuriöser Kreuzfahrt, wissenschaftlicher Expedition und persönlichem Abenteuer. Die Gäste werden nicht nur zu Zeitzeugen historischer Momente, sondern können aktiv an der Polarforschung teilnehmen und einen Beitrag zum Verständnis dieser einzigartigen Region leisten.
Die Le Commandant Charcot setzt als Hybrid-Eisbrecher neue Maßstäbe in der Polarschifffahrt. Mit ihrer Polar Class 2 - der zweithöchsten Eisklasse überhaupt - kann sie selbst mehrjähriges Eis durchbrechen. Wie Ingo Thiel im Eisexpeditionen-Podcast erläutert: "Es gibt tatsächlich nur insgesamt fünf Schiffe, drei Finnen und zwei russische, die eine höhere Eisklasse haben, die tatsächlich noch größeres Eis brechen."
Das innovative Antriebskonzept basiert auf Flüssigerdgas (LNG) in Kombination mit einem gewaltigen Batteriepaket. "Das sind 50 Tonnen Batterien an Bord, die für lautloses und emissionsfreies Fahren vorgesehen sind", erklärt Thiel. Diese technische Ausstattung ermöglicht es dem Schiff, bis zu drei Stunden völlig emissionsfrei zu fahren. Besonders beeindruckend ist die Autarkie des Schiffes: "Die Charcot ist so gebaut, sie kann zehn Wochen autark sein".
Die Umweltfreundlichkeit zeigt sich auch in vielen Details: Die Abwärme der Motoren wird zum Heizen genutzt - von den Kabinen bis hin zu den beheizten Außenbänken, die selbst bei extremer Kälte einen komfortablen Aufenthalt an Deck ermöglichen. "Das haben sie sich tatsächlich in Norwegen angeguckt", erläutert Thiel die Inspiration für diese innovative Lösung. Ponant verzichtet zudem konsequent auf Einwegplastik im Passagierbereich und setzt auf nachhaltige Alternativen. Die Wasseraufbereitung erfolgt durch Umkehrosmose, und das Grauwasser wird für die Toilettenspülung wiederverwendet.
Eine technische Besonderheit ist die zweite Brücke auf Deck 5, die es ermöglicht, auch rückwärts durch das Eis zu navigieren und Presseisrücken von bis zu zehn Metern Dicke zu durchbrechen. Diese durchdachte Konstruktion, kombiniert mit modernster Navigationstechnik und Eisradar, macht die Le Commandant Charcot zu einem der fortschrittlichsten Expeditionsschiffe der Welt.
Die Arktis birgt nicht nur einen, sondern gleich drei Nordpole - eine Tatsache, die vielen Menschen unbekannt ist. Der bekannteste ist der geografische Nordpol bei 90 Grad Nord, wo alle Längengrade zusammenlaufen. Diesen legendären Punkt erreicht die Le Commandant Charcot auf ausgewählten Nordpol-Expeditionsreisen. "Am geografischen Nordpol waren bislang keine 10.000 Menschen", berichtet Ingo Thiel im Eisexpeditionen-Podcast. "Wenn man bei dem Punkt halt immer näher kommt, was ich tatsächlich da auf der Brücke dann gesehen habe - da haben sich Träume erfüllt, das hat man gemerkt, das hat man gespürt."
Der magnetische Nordpol ist ein faszinierendes Phänomen, da er ständig in Bewegung ist. "Der wandert ja. Der ist ja woanders, als er ursprünglich entdeckt worden ist und er wandert so circa zwischen 50 und 100 Kilometer pro Jahr", erklärt Thiel im Podcast. Diese Bewegung macht jede Expedition in diese Region zu einem einzigartigen Erlebnis.
Ein besonderer Punkt in der Arktis ist der Pol der Unzugänglichkeit. "Das ist der Punkt in der Arktis, der am weitesten von jeglicher Landmasse weg ist. Das ist 1070 Kilometer zu Ellesmere Island. Auf der anderen Seite sind es 1400 Kilometer zu Franz-Josef-Land, also russische Seite", erläutert Thiel. Im September 2024 gelang der Le Commandant Charcot dabei ein historischer Erfolg, als sie als erstes Schiff überhaupt diesen Punkt erreichte.
Jede Polarexpedition mit der Le Commandant Charcot ist einzigartig und wird von den Wetter- und Eisbedingungen bestimmt. Die erfahrene Crew nutzt dabei jede Möglichkeit, den Gästen außergewöhnliche Erlebnisse in dieser faszinierenden Region zu ermöglichen. Die Route wird dabei flexibel an die jeweiligen Bedingungen angepasst, um maximale Sicherheit bei optimalen Erlebnismöglichkeiten zu gewährleisten.
Die Le Commandant Charcot ist weit mehr als ein luxuriöses Expeditionsschiff - sie ist ein schwimmendes Forschungslabor. "Auf der Fahrt waren 20 Wissenschaftler an Bord aus sieben Nationen, das ist relativ viel, weil normalerweise nehmen sie ungefähr vier mit", berichtet Ingo Thiel im Eisexpeditionen-Podcast. Diese Wissenschaftler können dank der Partnerschaft zwischen Ponant und verschiedenen Forschungsinstituten kostenlos an Bord forschen - ein Programm, das durch die Kabinenpreise der Passagiere mitfinanziert wird.
Die Forschungsergebnisse sind dabei alarmierend, wie der weltweit führende Eisforscher Professor Christian Haas vom Alfred-Wegener-Institut während einer Expedition feststellte: "Ich war 1991 das erste Mal an Bord und da hatten wir in der Regel Durchschnitt 4,5 Meter Eisdicke in der Scholle und jetzt haben wir noch 1,80 Meter", zitiert Thiel den Wissenschaftler. Diese Messungen sind von unschätzbarem Wert für die Klimaforschung und das Verständnis der Veränderungen in der Arktis.
Was die Le Commandant Charcot besonders macht, ist die Einbindung der Gäste in die wissenschaftliche Arbeit. "Man kann die bei der Arbeit beobachten, solange man da nicht irgendwie quer reinläuft, haben die da kein Problem mit. Wenn man fragt, erklären die auch vor Ort, was die machen. Man darf sogar selber Eis bohren und Eiskerne bohren oder Bojen aussetzen unter Anleitung", erklärt Thiel. Die Wissenschaftler halten zudem regelmäßig Vorträge, in denen sie ihre Projekte und deren Bedeutung erklären. So werden die Passagiere zu Zeugen und Teilnehmern wichtiger Forschungsarbeiten und kehren als "Botschafter der Arktis" von ihrer Reise zurück.
Die wissenschaftliche Ausrichtung des Schiffes zeigt sich auch in der professionellen Ausstattung mit Trocken- und Nasslaboren, die seriöse Forschung während des Kreuzfahrtbetriebs ermöglichen. Die regelmäßigen Fahrten der Le Commandant Charcot in die Polarregionen ermöglichen dabei kontinuierliche Messreihen, die für die Klimaforschung von unschätzbarem Wert sind.
Eine Nordpolexpedition auf der Le Commandant Charcot verbindet Entdeckergeist mit höchstem Komfort. "Es ist eine sehr lockere Atmosphäre an Bord, es ist nicht steif", beschreibt Ingo Thiel im Eisexpeditionen-Podcast die besondere Stimmung. Das internationale Publikum - auf manchen Reisen sind bis zu 42 Nationen vertreten - schafft eine weltoffene, entspannte Atmosphäre. Die Gäste vereint dabei die Faszination für die Arktis und das Interesse an dieser einzigartigen Region.
Der Expeditionsalltag wird von den Eisbedingungen bestimmt. "Es ist eine Reise in eine fast lautlose Welt, voller bizarrer, fantastischer Formen", schwärmt Thiel. Das Eis der Arktis besteht aus teils riesigen Eisschollen, durchzogen von Spalten, mit Graten und Säulen. "Das seltene, ältere Eis schimmert in allen Blautönen, junges Eis leuchtet manchmal türkis, manchmal milchig, manchmal ist es durchsichtig wie Glas." Besonders eindrucksvoll ist das Geräusch, wenn das Schiff durch das Eis fährt: "Es knistert und knirscht, dann gibt das Eis unter dem Gewicht der Le Commandant Charcot knackend nach."
Die Tierbeobachtungen sind ein weiterer Höhepunkt jeder Expedition. An der Packeisgrenze besteht die Chance, Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Das 18-köpfige Expeditionsteam sorgt dabei für sichere und gleichzeitig spektakuläre Erlebnisse. Bei Landgängen wird das Eis zunächst auf Stabilität und Sicherheit geprüft, bewaffnete Späher sichern das Gebiet. Die Gäste können dann unter fachkundiger Anleitung die arktische Landschaft erkunden, an geführten Wanderungen teilnehmen oder sogar den legendären "Polar Plunge" - das Eisbaden am Nordpol - wagen.
Der französische Komfort an Bord sorgt nach den Expeditionsabenteuern für Entspannung. "Man muss sich auf einem französischen Schiff um Essen und Getränke null Sorgen machen", betont Thiel. Die Küche bietet Sterneniveau, die Weine sind exquisit, und der Service ist diskret und aufmerksam. In der 270-Grad-Lounge auf Deck 9 lässt sich bei einem Getränk die vorbeiziehende Eislandschaft beobachten - ein perfekter Ort, um die Eindrücke des Tages Revue passieren zu lassen.
Für den Sommer 2025 bietet Eisexpeditionen.de eine ganz besondere Gruppenreise an: die "Expedition zum geografischen Nordpol" vom 06.08. bis 21.08.2025. Diese außergewöhnliche Reise wird, sofern die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird, von Kristina Hillemann, der Inhaberin von Eisexpeditionen.de, begleitet. Als erfahrene Polarexpertin wird sie die deutschsprachigen Gäste während der gesamten Expedition betreuen und die wissenschaftlichen Vorträge übersetzen.
"Ich freue mich, dass ich, sofern die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird, im nächsten Jahr die Reise zum Nordpol mit unseren Gästen gemeinsam begleiten darf und eben auch für die Deutschsprachigkeit Sorge trage", erklärt Kristina Hillemann im Eisexpeditionen-Podcast. "Das Schiff bietet natürlich die Vorträge auf Englisch und auf Französisch für französischsprachige Gäste. Es ist eine französische Reederei, und für die Gäste, die im Französischen nicht so gut Englisch sprechen, gibt es eben die Möglichkeit, dass es auf Französisch noch mal wiedergegeben wird."
Die Reise richtet sich an Menschen, die mehr als eine gewöhnliche Kreuzfahrt suchen. Sie ist eine Expedition für Entdecker, die bereit sind, sich auf das Abenteuer Arktis einzulassen und dabei nicht auf Komfort verzichten möchten. Wie Ingo Thiel es treffend zusammenfasst: "Ich kann jedem nur sagen, wenn du das machen kannst, wenn du das Geld dafür hast, mach es. Erfüll dir deine Träume. Das ist ein Traum. Wenn es irgend geht, mach diese Reise."
Die Expedition zum geografischen Nordpol ist eine Investition in ein einmaliges Lebenserlebnis. Sie werden Teil einer kleinen, ausgewählten Gruppe von Menschen, die diesen legendären Punkt erreicht haben. Gleichzeitig tragen Sie durch Ihre Reise zur wichtigen Polarforschung bei und kehren mit einem tieferen Verständnis für die Bedeutung der Arktis zurück. Lassen Sie sich von uns beraten und werden Sie Teil dieser außergewöhnlichen Expedition in eine der letzten Wildnisse unserer Erde.
Für detaillierte Informationen zur Reise und Buchungsanfragen kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns darauf, Sie auf dieser einzigartigen Expedition begleiten zu dürfen.
Erleben Sie mit Ponant und der Le Commandant Charcot eine Nordpolexpedition der Superlative, bei der Wissenschaft, Nachhaltigkeit und Luxus eine einzigartige Verbindung eingehen. Entdecken Sie die Arktis aus einer völlig neuen Perspektive – Eisexpeditionen.de unterstützt Sie bei der Planung Ihrer Reise zum Dach der Welt.
Ihr Team von Eisexpeditionen.de, Ihr Spezialist für außergewöhnliche Polarexpeditionen!39.000
pro PersonDer geografische Nordpol und die Ostküste Grönlands
34.690
pro PersonDer geographische Nordpol
35.410
pro PersonExpedition zum geographischen Nordpol